Bürgerportal für Stuttgart Botnang
Die Ergebnisse des Projekts werden nun bewertet, um daraus Vorschläge für den Fußgängerverkehr abzuleiten, etwa die Möglichkeiten für bessere Querungen von großen Straßen und Plätzen.
Die Befragung ergab, dass die Stuttgarter durchschnittlich täglich 37 Minuten zu Fuß unterwegs sind. Das ist beispielsweise mit London vergleichbar, aber weniger als in Barcelona und Kopenhagen. Zusätzlich verbringen die Stuttgarter 35 Minuten pro Tag mit anderen Aktivitäten im öffentlichen Raum, darunter Besuche von Parks und Grünflächen.
91 Prozent der Stuttgarter empfinden ihre begehbare Umgebung als angenehm oder sehr angenehm zum Zufußgehen. Trotz der hohen Zufriedenheit kann nach Meinung der Befragten noch Vieles verbessert werden. Sie wünschen sich unter anderem weniger Autoverkehr, mehr Fußgängerzonen, geringere Verkehrsgeschwindigkeit, mehr Bedarfseinrichtungen in fußläufiger Entfernung und verbesserte Übergänge.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn lobte das Projekt am Donnerstag, 27. Februar: "Wir haben damit die umweltfreundlichste Verkehrsart in das Bewusstsein von Politik und Gesellschaft gerückt, darauf können wir aufbauen. Jeder Weg, sei es mit dem Auto, dem Rad oder der Stadtbahn, beginnt und endet mit einem Fußweg. Deshalb ist es
wichtig, die Bedingungen für Fußgänger stetig zu verbessern und die Bürgerinnen und Bürger daran auch aktiv zu beteiligen."
Der Fußverkehr sei zudem ein wichtiger Bestandteil des Aktionsplans "Nachhaltig Mobil in Stuttgart". Im städtischen Haushalt
2014/2015 wurden für verbesserte Fußgängerüberwege, barrierefreie
Bushaltestellen, das Fußgängerleitsystem und die Instandhaltung der Stäffele insgesamt rund eine Million Euro zusätzlich eingestellt.
Die ZukunftsWerkStadt umfasste 15 Projekte in 15 Kommunen. Jede Kommune entwickelte ein eigenes Projekt zum Thema Bürgerbeteiligung. In Stuttgart war dies das Projekt "Besser zu Fuß unterwegs". Parallel erstellte die Uni Stuttgart ein Konzept für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts. Das Bundesministerium förderte beide Teilprojekte mit je 100 000 Euro für Stadt und Universität. Beteiligt waren die Kommunen Bonn, Bottrop, Freiburg, Göttingen, Konstanz, Leipzig, Leutkirch, Lübeck, Ludwigsburg, Lüneburg, Norderstedt, und Stuttgart sowie die Kreise Rhein-Hunsrück, Unna und der Landkreis Harz. Im nun vorliegenden Schlussbericht des Bundesministeriums werden die Ergebnisse in den 15 teilnehmenden Kommunen als positiv bewertet.
Der Evaluationsbericht des Ministeriums, die Abschlussberichte der Stadt Stuttgart und der Universität Stuttgart sowie die Auswertung der Bürgerbefragung stehen als Download zur Verfügung:
ZukunftsWerkStadt Evaluationsbericht (PDF)
ZukunftsWerkStadt PM Wissenschaft im Dialog (PDF)
Wer steckt denn den Vorteil ein. Klar kosten diese Pipeline ein Vermögen, aber die Kosten sind schneller drin als der Winter kommen wird. Bleib also der Betreiber, also die Russen. Egal welche Firmen nun dazwischen stehen, wird es wohl Putin und sein.....
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